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Mercedes E-Klasse: Aktives Fahrassistenz-Paket - Fahrsysteme - Fahren und Parken - Mercedes E-Klasse Betriebsanleitung

Mercedes E-Klasse: Aktives Fahrassistenz-Paket

Allgemeine Hinweise

Das Aktive Fahrassistenz-Paket besteht aus der DISTRONIC PLUS , dem Aktiven Totwinkel-Assistenten  und dem Aktiven Spurhalte-Assistenten .

Aktiver Totwinkel-Assistent

Allgemeine Hinweise

Der Aktive Totwinkel-Assistent überwacht mit zwei seitlich nach hinten gerichteten Radarsensoren die vom Fahrer nicht einsehbaren Bereiche seitlich des Fahrzeugs. Eine Warnanzeige in den Außenspiegeln macht Sie auf ein erkanntes Fahrzeug im überwachten Bereich aufmerksam. Wenn Sie dann zum Spurwechsel das entsprechende Blinklicht einschalten, erhalten Sie zusätzlich eine optische und akustische Warnung. Bei einer erkannten seitlichen Kollisionsgefahr kann Sie ein kurskorrigierender Bremseingriff bei der Kollisionsvermeidung unterstützen. Vor einem kurskorrigierenden Bremseingriff wertet der Aktive Totwinkel-Assistent den freien Raum in Fahrtrichtung und zur Seite aus. Dazu verwendet der Aktive Totwinkel-Assistent die nach vorn gerichtete Radarsensorik.

Der Aktive Totwinkel-Assistent unterstützt Sie ab einer Geschwindigkeit von etwa 30 km/h.

Wichtige Sicherheitshinweise

Der Aktive Totwinkel-Assistent ist nur ein Hilfsmittel und kann Ihre Aufmerksamkeit nicht ersetzen.

 

WARNUNG

Der Aktive Totwinkel-Assistent reagiert nicht auf Fahrzeuge,
  • wenn Sie diese in geringem seitlichen Abstand überholen und die dann im Totwinkelbereich sind
  • die sich mit großem Geschwindigkeitsunterschied nähern und Sie überholen.
Dadurch kann der Aktive Totwinkel-Assistent in diesen Situationen nicht warnen oder eingreifen. Es besteht Unfallgefahr!

Beobachten Sie die Verkehrssituation immer aufmerksam und halten Sie ausreichend seitlichen Sicherheitsabstand.

Radarsensoren

Die Radarsensoren des Aktiven Totwinkel-Assistenten sind im vorderen und hinteren Stoßfänger und hinter einer Abdeckung in der Kühlerverkleidung integriert. Stellen Sie sicher, dass die Stoßfänger und die Abdeckung in der Kühlerverkleidung frei von Schmutz, Eis oder Schneematsch sind. Die hinteren Sensoren dürfen nicht verdeckt werden, z. B. durch Fahrradträger oder überstehendes Ladegut. Lassen Sie nach einem starken Aufprall oder einer Beschädigung des Stoßfängers die Funktion der Radarsensoren in einer qualifizierten Fachwerkstatt prüfen. In diesen Fällen kann der Aktive Totwinkel-Assistent möglicherweise nicht  korrekt funktionieren.

Überwachungsbereich

WARNUNG

Der Aktive Totwinkel-Assistent erkennt nicht alle Verkehrssituationen und -teilnehmer. Es besteht Unfallgefahr!

Achten Sie stets auf ausreichenden seitlichen Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern oder Hindernissen.

Überwachungsbereich

Limousine (Beispiel)

Der Aktive Totwinkel-Assistent überwacht den im Bild dargestellten Bereich bis zu 3,0 m hinter und unmittelbar neben Ihrem Fahrzeug.

Die Erkennung von Fahrzeugen kann eingeschränkt sein bei

  • verschmutzten oder abgedeckten Sensoren
  • schlechter Sicht, z. B. durch Regen, Schnee oder Gischt
Fahrzeuge, die sich im Überwachungsbereich befinden, werden dann nicht oder verspätet angezeigt.

Der Aktive Totwinkel-Assistent erkennt möglicherweise schmale Fahrzeuge nicht oder zu spät, z. B. Motorräder oder Fahrräder.

Bei engen Fahrspuren, insbesondere bei stark seitlich versetzter Fahrweise, werden möglicherweise Fahrzeuge angezeigt, die sich auf der übernächsten Fahrspur befinden. Dies kann der Fall sein, wenn Fahrzeuge am Rand ihres Fahrstreifens fahren.

Systembedingt kann

  • es an Leitplanken oder ähnlichen baulichen Begrenzungen zu unbegründeten Warnungen kommen.
  • bei längerer Fahrt neben langen Fahrzeugen, z. B. Lastkraftwagen, die Warnung unterbrochen werden.

Warnanzeige

Warnanzeige

Warnanzeige
Der Aktive Totwinkel-Assistent ist unterhalb einer Geschwindigkeit von etwa 30 km/h nicht aktiv. Fahrzeuge, die sich im Überwachungsbereich befinden, werden dann nicht angezeigt.

Wenn der Aktive Totwinkel-Assistent eingeschaltet ist, leuchtet die Kontrollleuchte in den Außenspiegeln bis zu einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 30 km/h gelb. Ab einer Geschwindigkeit von 30 km/h geht die Kontrollleuchte aus und der Aktive Totwinkel-Assistent ist einsatzbereit.

Wenn ab einer Geschwindigkeit von etwa 30 km/h im Totwinkel-Überwachungsbereich ein Fahrzeug erkannt wird, leuchtet die Warnleuchte auf der entsprechenden Seite rot. Die Warnung erfolgt immer, wenn ein Fahrzeug von hinten oder von der Seite in den Totwinkel-Überwachungsbereich fährt. Wenn Sie ein Fahrzeug überholen, erfolgt die Warnung nur, wenn die Differenzgeschwindigkeit kleiner als 12 km/h ist.

Wenn Sie den Rückwärtsgang einlegen, geht die gelbe Kontrollleuchte aus. Der Aktive Totwinkel-Assistent ist dann nicht einsatzbereit.

Die Helligkeit der Warnleuchten wird automatisch an die Helligkeit der Umgebung angepasst.

Optische und akustische Kollisionswarnung

Wenn beim Fahrstreifenwechsel mit Blinklicht im seitlichen Überwachungsbereich ein Fahrzeug erkannt wird, erhalten Sie eine optische und akustische Kollisionswarnung. Sie hören dann einmalig einen Doppel-Warnton und die rote Warnleuchte blinkt. Bleibt das Blinklicht eingeschaltet, werden erkannte Fahrzeuge durch Blinken der roten Warnleuchte angezeigt. Es erfolgt keine weitere akustische Warnung.

Kurskorrigierender Bremseingriff

Wenn der Aktive Totwinkel-Assistent im Überwachungsbereich eine seitliche Kollisionsgefahr erkennt, wird ein kurskorrigierender Bremseingriff vorgenommen. Dieser soll Sie unterstützen, eine Kollision zu vermeiden.

 

WARNUNG

Der kurskorrigierende Bremseingriff kann eine Kollision nicht immer verhindern. Es besteht Unfallgefahr!

Lenken, bremsen oder beschleunigen Sie immer selbstständig, insbesondere wenn der Aktive Totwinkel-Assistent warnt oder kurskorrigierend bremst. Halten Sie immer ausreichend seitlichen Sicherheitsabstand.

Kurskorrigierender Bremseingriff

Kurskorrigierender Bremseingriff

Limousine (Beispiel)

Wenn ein kurskorrigierender Bremseingriff erfolgt, blinkt die rote Warnleuchte im Außenspiegel und es ertönt ein Doppel-Warnton. Zusätzlich erscheint im Multifunktionsdisplay die Anzeige , die die seitliche Kollisionsgefahr unterstreicht.

In sehr seltenen Fällen kann das System einen unpassenden Bremseingriff vornehmen. Einen kurskorrigierenden Bremseingriff können Sie jederzeit, z. B. durch leichtes Gegenlenken oder Gas geben, abbrechen.

Der kurskorrigierende Bremseingriff steht Ihnen im Geschwindigkeitsbereich zwischen 30 km/h und 200 km/h zur Verfügung.

Es erfolgt kein oder ein an die Fahrsituation angepasster kurskorrigierender Bremseingriff, wenn

  • sich auf beiden Seiten Ihres Fahrzeugs Fahrzeuge oder Hindernisse, z. B. Leitplanken, befinden
  • Ihnen ein Fahrzeug mit geringem seitlichen Abstand entgegenkommt
  • Sie sportlich fahren, bei hohen Kurvengeschwindigkeiten
  • Sie deutlich bremsen oder Gas geben
  • ein Fahrsicherheitssystem eingreift, z. B. ESP oder die PRE-SAFE Bremse
  • ESP ausgeschaltet ist
  • ein Reifendruckverlust oder ein defekter Reifen erkannt wurde.

Aktiven Totwinkel-Assistenten einschalten

Sicherstellen, dass im Bordcomputer der Aktive Totwinkel-Assistent  eingeschaltet ist.

Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung 2 drehen.

  • Die Warnleuchten in den Außenspiegeln leuchten für etwa 1,5 Sekunden rot und danach gelb.

    Anhängerbetrieb

    Wenn Sie einen Anhänger ankuppeln, müssen Sie sicherstellen, dass die elektrische Verbindung korrekt hergestellt ist. Dies kann durch eine Überprüfung der Anhängerbeleuchtung erfolgen. Der Aktive Totwinkel-Assistent ist dann abgeschaltet. Die Kontrollleuchte in den Außenspiegeln leuchtet gelb und im Multifunktionsdisplay erscheint die Meldung Akt. Totwinkel-Asst. im Anhängerbetrieb nicht verfügbar s. Betriebsanleitung .

    Aktiver Spurhalte-Assistent

    Allgemeine Hinweise

    Aktiver Spurhalte-Assistent

    Der Aktive Spurhalte-Assistent überwacht den Bereich vor Ihrem Fahrzeug mit einer Multifunktionskamera , die oben an der Frontscheibe befestigt ist. Zusätzlich werden mithilfe der Radarsensorik verschiedene Bereiche vor, hinter und seitlich Ihres Fahrzeugs überwacht. Wenn der Aktive Spurhalte-Assistent Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen auf der Fahrbahn erkennt, kann er Sie vor einem ungewollten Verlassen der Fahrspur warnen. Wenn Sie auf die Warnung nicht reagieren, kann ein spurkorrigierender Bremseingriff das Fahrzeug wieder auf die ursprüngliche Fahrspur zurückführen.

    Die Funktion steht Ihnen im Geschwindigkeitsbereich zwischen 60 km/h und 200 km/h zur Verfügung.

    Wenn der Aktive Spurhalte-Assistent Sie unterstützen soll, muss die Radarsensorik funktionsfähig sein

    Wichtige Sicherheitshinweise

    Der Aktive Spurhalte-Assistent kann die Unfallgefahr einer nicht angepassten Fahrweise weder verringern noch physikalische Grenzen außer Kraft setzen. Der Aktive Spurhalte-Assistent kann die Straßen- und Witterungsverhältnisse nicht berücksichtigen. Er erkennt möglicherweise Verkehrssituationen nicht. Der Aktive Spurhalte-Assistent ist nur ein Hilfsmittel. Die Verantwortung für Sicherheitsabstand, Geschwindigkeit, rechtzeitiges Bremsen und das Einhalten der Fahrspur liegt bei Ihnen.

    Der Aktive Spurhalte-Assistent kann Ihr Fahrzeug nicht dauerhaft in der Fahrspur halten.

     

    WARNUNG

    Der Aktive Spurhalte-Assistent kann Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen nicht immer eindeutig erkennen.

    In diesen Fällen kann der Aktive Spurhalte-Assistent

    • unbegründet warnen und dann das Fahrzeug spurkorrigierend bremsen
    • nicht warnen oder eingreifen.
    Es besteht Unfallgefahr!

    Beobachten Sie die Verkehrssituation immer aufmerksam und halten Sie die Fahrspur, insbesondere wenn der Aktive Spurhalte-Assistent Sie warnt. Beenden Sie den Eingriff in unkritischen Fahrsituationen.

     

    Das System kann beeinträchtigt oder ohne Funktion sein

    • bei schlechter Sicht, z. B. bei unzureichender Fahrbahnausleuchtung oder durch Schnee, Regen, Nebel, starker Gischt
    • bei Blendung, z. B. durch Gegenverkehr, direkte Sonneneinstrahlung oder bei Reflexionen (z. B. bei Fahrbahn-Nässe)
    • wenn die Frontscheibe im Bereich der Kamera verschmutzt, beschlagen, beschädigt oder verdeckt ist, z. B. durch einen Aufkleber
    • wenn die Radarsensoren im Front- oder Heckstoßfänger oder in der Kühlerverkleidung verschmutzt sind, z. B. durch Schnee
    • wenn keine oder ere, nicht eindeutige Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen für eine Fahrspur vorhanden sind, z. B. im Bereich von Baustellen
    • wenn die Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen abgefahren, dunkel oder bedeckt sind, z. B. durch Schmutz oder Schnee
    • wenn der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu gering ist und dadurch die Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen nicht erkannt werden
    • wenn sich Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen schnell ändern, z. B. Fahrspuren abzweigen, sich kreuzen oder zusammengeführt werden
    • bei sehr engen und kurvenreichen Fahrbahnen
    • bei stark wechselnden Schattenverhältnissen auf der Fahrbahn.
    Wenn kein Fahrzeug auf der Nachbarfahrspur erkannt wird, erfolgt bei gestrichelt erkannter Fahrstreifenmarkierung kein spurkorrigierender Bremseingriff.

    Vibrationswarnung im Lenkrad

    Wenn ein Vorderrad die Fahrspur-Begrenzungsmarkierung befährt, kann eine Warnung erfolgen. Sie werden dann durch ein Intervall-Vibrieren im Lenkrad für die Dauer von bis zu 1,5 Sekunden gewarnt.

    Spurkorrigierender Bremseingriff

    WARNUNG

    Der spurkorrigierende Bremseingriff kann das Fahrzeug nicht immer auf die ursprüngliche Fahrspur zurückführen. Es besteht Unfallgefahr!

    Lenken, bremsen oder beschleunigen Sie immer selbstständig, insbesondere wenn der Aktive Spurhalte-Assistent warnt oder spurkorrigierend bremst.

     

    WARNUNG

    Der Aktive Spurhalte-Assistent erkennt Verkehrssituationen und -teilnehmer nur eingeschränkt. In sehr seltenen Fällen kann das System einen unpassenden Bremseingriff vornehmen, z. B. beim absichtlichen Überfahren einer durchgezogenen Fahrspur-Begrenzungslinie. Es besteht Unfallgefahr!

    Einen Bremseingriff können Sie jederzeit z. B. durch leichtes Gegenlenken abbrechen. Achten Sie stets auf ausreichenden seitlichen Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern oder Hindernissen.

    Spurkorrigierender Bremseingriff

    Limousine (Beispiel)

    Beim Verlassen der Fahrspur wird unter bestimmten Voraussetzungen ein kurzer, einseitiger Bremseingriff vorgenommen. Dieser soll Sie unterstützen, Ihr Fahrzeug wieder in die ursprüngliche Fahrspur zurückzuführen.

    Wenn ein spurkorrigierender Bremseingriff erfolgt, erscheint im Multifunktionsdisplay die Anzeige .

    Ein spurkorrigierender Bremseingriff kann beim Überfahren einer als durchgezogen oder gestrichelt erkannten Fahrspur-Begrenzungsmarkierung erfolgen. Zuvor muss eine Warnung durch das Intervall-Vibrieren im Lenkrad erfolgt sein. Zudem muss eine Fahrspur mit Fahrspur-Begrenzungsmarkierung auf beiden Seiten erkannt worden sein.

    Bei einer als gestrichelt erkannten Fahrspur-Begrenzungsmarkierung kann ein spurkorrigierender Bremseingriff nur erfolgen, wenn ein Fahrzeug auf der Nachbarspur erkannt wurde. Fahrzeuge, die einen Einfluss auf den Bremseingriff haben können, sind Fahrzeuge des Gegenverkehrs, Überholer oder parallel fahrende Fahrzeuge.

     

    Info 

    Ein erneuter spurkorrigierender Bremseingriff kann nur erfolgen, wenn Ihr Fahrzeug zuvor wieder in der ursprünglichen Fahrspur war.

     

    Es erfolgt kein spurkorrigierender Bremseingriff, wenn

    • Sie deutlich aktiv lenken, bremsen oder Gas geben
    • Sie eine enge Kurve schneiden
    • Sie sportlich fahren, bei hohen Kurvengeschwindigkeiten oder starker Beschleunigung
    • Sie das Blinklicht eingeschaltet haben
    • ein Fahrsicherheitssystem eingreift, z. B. ESP, PRE-SAFE Bremse oder der Aktive Totwinkel-Assistent
    • ESP ausgeschaltet ist
    • sich das Getriebe nicht in Stellung D befindet
    • bei Fahrzeugen mit Anhängevorrichtung die elektrische Verbindung korrekt zum Anhänger hergestellt ist
    • ein Hindernis in der eigenen Fahrspur erkannt wurde
    • ein Reifendruckverlust oder ein defekter Reifen erkannt und angezeigt wurde.
    Der Aktive Spurhalte-Assistent schätzt möglicherweise die aktuelle Verkehrssituation nicht korrekt ein. Einen eventuell unpassenden Bremseingriff können Sie jederzeit abbrechen, wenn Sie
    • leicht gegenlenken
    • das Blinklicht einschalten
    • deutlich bremsen oder Gas geben.
    Ein spurkorrigierender Bremseingriff wird automatisch abgebrochen, wenn
    • ein Fahrsicherheitssystem eingreift, z. B. ESP, PRE-SAFE Bremse oder der Aktive Totwinkel-Assistent
    • keine Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen  erkannt werden.

    Aktiven Spurhalte-Assistent einschalten

    Den Aktiven Spurhalte-Assistenten mit dem Bordcomputer einschalten, dazu Standard oder Adaptiv wählen .
  • Wenn Sie schneller als 60 km/h fahren und Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen erkannt werden, werden die Linien in der Assistenzgrafik  grün angezeigt. Der Aktive Spurhalte-Assistent ist einsatzbereit.

    Bei der Auswahl Standard erfolgt keine Vibrationswarnung, wenn

    • Sie das Blinklicht eingeschaltet haben. Die Warnungen werden dann für eine bestimmte Zeitspanne unterdrückt
    • ein Fahrsicherheitssystem eingreift, z. B. ABS, BAS oder ESP.
  • Bei der Auswahl Adaptiv erfolgt keine Vibrationswarnung, wenn
    • Sie das Blinklicht eingeschaltet haben. Die Warnungen werden dann für eine bestimmte Zeitspanne unterdrückt
    • ein Fahrsicherheitssystem eingreift, z. B. ABS, BAS oder ESP
    • Sie stark beschleunigen, z. B. bei Kick-down
    • Sie stark bremsen
    • Sie aktiv lenken, z. B. bei einem Ausweichmanöver oder einem schnellen Fahrspurwechsel
    • Sie eine enge Kurve schneiden.

    Damit Sie rechtzeitig und nicht unnötig gewarnt werden, wenn Sie die Fahrspur-Begrenzungsmarkierung überfahren, kann das System verschiedene Bedingungen unterscheiden.

    Die Vibrationswarnung erfolgt früher, wenn

    • Sie sich in Kurven der kurvenäußeren Fahrspur-Begrenzungsmarkierung nähern
    • Sie auf sehr breiten Fahrspuren, z. B. auf Autobahnen, fahren
    • das System durchgezogene Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen erkennt.
    Die Vibrationswarnung erfolgt hingegen später, wenn Sie
    • auf engen Fahrspuren fahren
    • eine Kurve schneiden.

    Anhängerbetrieb

    Wenn Sie einen Anhänger ankuppeln, müssen Sie sicherstellen, dass die elektrische Verbindung korrekt hergestellt ist. Dies kann durch eine Überprüfung der Anhängerbeleuchtung erfolgen.

     

      Spur-Paket

      Anhängerbetrieb

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